Was sind "Meridiane"?

Akupressurgefäße oder Meridiane sind Energiebahnen die in unserem ganzen Körper verteilt sind.

*Diese Meridiane, inzwischen mit modernsten Techniken und Methoden ge- und vermessen, sind Bahnen der positiven und negativen Energie.

Auf jeden Meridian gibt es spezifische Punkte, die man unter dem Begriff "Akupressur- und Akupunkturpunkte" kennt. Sie bilden das Bindeglied zwischen den Meridianen und den Körperfunktionen, das auch die inneren Organe als auch die Muskeln miteinschließt. 

*Dr. Jean-Claude Darras konnte die Meridiane messtechnisch nachweisen und aufzeichnen.

Hierzu wurde ein Radionucleid (=ein Nuklid eine Atomsorte, wenn es instabil und somit radioaktiv ist), Technecium 99 (chemisches Element mit dem Elementsymbol Tc und der Ordnungszahl 43), als Tracersubstanz (künstliche, oft radioaktiv markierte körpereigene oder körperfremde Substanz) in Akupunkturpunkte, Lymphgefäße, Venen und neutrales Gewebe eingespritzt.

Anhand der Darstellung der Verlaufsformen und Fließgeschwindigkeiten konnten die Meridiane eindeutig nachgewiesen werden. (Nachzulesen in: "Die neue Ärztliche" Nr.39, vom 07.11.1985, "Bioenergetik" Nr. 6, Juni/Juli 1988, "Deutsche Zeitschrift für Akupunktur", Nr. 35, 1 - 1992)

Das Meridiansystem wie wir es in der Kinesiologie anwenden besteht aus:

10        Organmeridiane

2          Funktionsmeridiane (Dreifache Erwärmer und Kreislauf-Sexus-Perikard)

2          Mittellinienmeridiane (bezeichnet Sondergefäße, Zentral- und Gouverneursgefäß)

Kleine Einführung in die Welt der Meridiane

Das Zentralgefäß & Gouverneursgefäß

Das Zentralgefäß

 

 

 

Verlauf des Zentralgefäßes

Anfang: Mitte des Schambeins

Verlauf: Mittellinie des Körpers bis zum Kinn

Ende: Unterhalb der Unterlippe

 

 

 

 

Das Zentralgefäß sowie auch das Gouverneursgefäß sind zuständig für das Gleichgewicht zwischen der Energie die uns verlässt, und derjenigen die wir zurückhalten um sie für später zu speichern.

Beide Meridiane stehen in enger Beziehung zur Lunge, da die Funktion des Aufnehmens und des Abgebens annähernd ähnlich sind.

Desweitern haben beide Gefäße eine umfassende Beziehung zu allen Elementen und Organen.

 
Das Gouverneursgefäß

 

 

Verlauf des Gouverneursgefäßes

Anfang: Vom Steißbein

Verlauf: Entlang der Wirbelsäule nach oben, über den Scheitel und das Gesicht

Ende: Oberhalb der Oberlippe

Der Magenmeridian

Dieser Meridian ist für die Aufnahme von Nährstoffen, sowie zur Einleitung der Verdauung mitbeteiligt. Magenmeridian

 

 

Verlauf des Magenmeridians

Anfang: Beidseitig unter den Augen

Verlauf: abwärts zum Kiefer - um die Wangen - zu den Stirnhöckern

über die Augen - wieder zum Kiefer - den Hals hinunter

am Schlüsselbein (nach Außen) leicht zur Seite - über Brust und Bauch

über die Hüfte (vorderer Bereich) - Vorderseite der Beine hinunter

Ende: äußerer Nagelfalz der zweiten Zehe

 

 

 

Dieser Meridian ist für die Aufnahme von Nährstoffen, sowie zur Einleitung der Verdauung mitbeteiligt. Dieser Meridian hat eine besondere Beziehung zum Mund, als Beginn des Verdauungssystems. Alles was wir an Energien aus der Welt aufnehmen geht durch den Magen, dazu zählen auch "Gefühle - Wissensstoff - Erlebnisse - Erfahrungen" die wir ebenfalls einmal schlucken müssen.

Einiges davon ist aber so schlecht zu verdauen das es uns regelrecht "aufstößt" und gleich wieder "hochkommt".

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Schulterprobleme - Schulter-schmerzen
  • Verkalkungen im Schulterbereich
  • Rotationsproblem des Armes
  • Verdauungs-probleme - Blähungen - Sodbrennen - Aufstoßen
  • Probleme mit Eierstöcke
  • Handgelenks-oder-  Ellenbogen-beschwerden

Chemisch:

 

  • Allergien
  • Halsschmerzen
  • Chronische Magen-beschwerden
  • Blutarmut
  • Zyklusstörungen
  • Müdigkeit - Träge - Erschöpfung
  • Störungen im Mundbereich -(entzündete  Mundwinkel)
  • entzündete Mundschleimhaut
  • Zahnfleischbluten
  • Zähneknirschen
  • Pilzbefall

 

Emotional:

 

  • Grübeln
  • Es liegt mir was im Magen
  • Alles runter schlucken
  • Sich Sorgen machen - sich um alles und jeden Sorgen
  • Reizbarkeit
  • Arbeitswut
  • Neurosen
  • selbstproduzierter Stress (ungelöste Konflikte)

Der Milzmeridian

Die Milz hat mit der Abwehr zu tun. Einerseits die Reinigung des Blutes, sowie die Stärkung der weißen Blutkörperchen. Andererseits die Beseitigung von beschädigten und abgestorbenen roten Blutkörperchen. Milzmeridian

 

 

Verlauf des Milzmeridians

Anfang: Beidseitig innerer Nagelfalz der großen Zehe

Verlauf: das Bein hinauf, über den Rumpf, zur Armfalte,

dann entlang auf der Seitenlinie

Ende: 6. Interkostalraum (Zwischenrippenbereich)

 

 

 

 

Während der Magen für die Nahrung, also dem Rohmaterial verantwortlich ist, sorgt die Milz dafür, dass dieses Material in für den Körper verwertbare Substanzen umgewandelt wird. Wobei Milz und Bauchspeicheldrüse (Pankreas) für eine Trennung zwischen geeigneten und toxischen, schädlichen Stoffen sorgen.

Die Milz hat mit der Abwehr zu tun. Einerseits die Reinigung des Blutes, sowie die Stärkung der weißen Blutkörperchen. Andererseits die Beseitigung von beschädigten und abgestorbenen roten Blutkörperchen.

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist speziell am Zuckerstoffwechsel beteiligt, desweiteren produziert sie Verdauungsenzyme. Diese werden in den Darm abgegeben und sorgen dafür, dass die aufgenommene Nahrung auch verwertet werden kann.

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Schulterposition ungleich (bei Kindern von zu viel Zucker)
  • Rotationsproblem des Armes
  • Werfen, Schwimmen, Rudern, Kegeln usw.
  • Ellbogenprobleme
  • Risse in der Lippe

Chemisch:

 

  • Jede Form der Blutzuckerstörung (Hypoglycämie - Unterzucker)
  • Allergie
  • Überempfindlich bei Zucker, Kaffee, Tabak
  • Unangenehmer Geschmack im Mund
  • Speichelmangel
  • Durchblutungs-störungen
  • Müdigkeit
  • Zyklusstörungen

Emotional:

 

  • Schlafstörungen
  • Unruhig
  • Übervorsichtig
  • Eigene Gefühle unterdrücken
  • Überbetont logisch
  • Themen über den Selbstwert
  • Die Süße des Lebens verwehren
  • Übertriebenes Mitleid bzw. Mitgefühl
  • Immer in Sorge sein
  • Gemüts-schwankungen
  • Depressionen

Der Herzmeridian

Ist für die Funktion des Kreislaufes sowie der Zirkulation des Blutes zuständig. Herzmeridian

 

Verlauf des Herzmeridians

Anfang: Beidseitig bei der Achselhöhle

Verlauf: verläuft auf der Innenseite des Armes

Ende: innerer Nagelfalz des kleinen Fingers

(!!!Wichtig!!! - den Meridian nie in umgekehrter

Reihenfolge abfahren!!!)

 

 

 

 

Ist für die Funktion des Kreislaufes sowie der Zirkulation des Blutes zuständig. Das Herz steht immer und zur jeder Zeit in Verbindung zu allen Organen sowie zu den Muskeln und bestimmt den Bedarf an Blut bzw. Sauerstoff.

Beim Herzmeridian unterscheidet sich die westliche von der chinesischen Lehre im wesentlichen dadurch, dass in der westlichen das Herz als emotionales Zentrum und als Zentrum der Weisheit gesehen wird, wobei die chinesische Lehre besagt, dass der Herzmeridian eine enge Verbindung zu den geistigen Prozessen hat.

Desweiteren gilt der Herzmeridian in der chinesischen Lehre als "souveräner Fürst", der mit klarer Einsicht regiert.

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Rotation
  • spannt Gelenkskapsel
  • Schulter sowie Brustschmerzen

Chemisch:

 

  • Zahnfleischbluten
  • Überempfindlich- keit der Haut
  • Herzflimmern, Herzenge, Herzklopfen, Herzschmerzen
  • Schwindel
  • Blutdruck-schwankungen
  • Schweiß, Nachtschweiß
  • Blässe

Emotional:

 

  • Nervosität
  • Unruhe
  • Willensschwäche
  • uneigennützige Liebe
  • Berührungsängste
  • Angst, Ängstlichkeit
  • Zusammenhang zu Beziehungs-problemen
  • Probleme mit der Sprache

Der Dünndarmmeridian

Mit einer Länge von bis zu 6 Metern, gehört der Dünndarm zum längsten Teil des Verdauungskanals. Dünndarmmeridian

Verlauf des Dünndarmmeridians

Anfang: Beidseitig äußerer Nagelfalz des

kleinen Fingers

Verlauf: über die Außenseite des Arms zur

Schulter, hinunter bis zum Ende des oberen

Drittels des Schulterblattes, hinauf zum Hals,

über die Wange Richtung Nase,

Ende: vor dem Ohr

 

 

 

Mit einer Länge von bis zu 6 Metern, gehört der Dünndarm zum längsten Teil des Verdauungskanals.

Er besteht aus 3 Hauptteilen - dem Zwölffingerdarm (ist rund zwölf Fingerbreiten lang, ungefähr 24 cm), dem Leerdarm (etwa 40 % der Gesamtlänge) und dem Krummdarm (etwa 60 % der Gesamtlänge).

In seinem Verlauf werden dem verflüssigten Nahrungsbrei verschiedene Verdauungssäfte aus anderen Organen beigefügt, die bei der Aufnahme der Nährstoffe dienlich sind. Bakterien sind ein wichtiger Bestandteil des Darminhaltes und helfen bei der Verdauung mit.

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Handgelenks-, Ellbogen-, Schulter- und Nacken-schmerzen, Halsschmerzen
  • aufstehen, laufen, springen, gehen
  • Hüft- und Knieprobleme
  • Knie durchdrücken

Chemisch:

 

  • Verdauungs-beschwerden, Durchfall, Darmkrämpfe
  • Kopfschmerzen
  • Unruhige Augäpfel
  • Doppelkinn
  • Regel-beschwerden
  • Entzündung im Bereich des Dünndarms
  • Gaskotbauch

Emotional:

 

  • Unruhe
  • Einschlaf-störungen
  • Probleme bei Themen wie „umsetzten“, „durchsetzten“, „anwenden“
  • Depression
  • Keine Klarheit haben
  • Soll ich oder soll ich nicht
  • Manager-qualitäten

Der Blasenmeridian

Der Blasenmeridian hat die Funktion, die zur Ausscheidung bestimmte Flüssigkeit zu sammeln. Blasenmeridian

 

Verlauf des Blasenmeridians

Anfang: Beidseitig innerer Augenwinkel

Verlauf: über den Kopf, den Rücken hinunter, entlang der Gesäßfalte zur Seite, zweite Bahn von der Schulter, seitlich der ersten Bahn über das Gesäß, Hinterseite des Beins,

Ende: äußerer Nagelfalzwinkel der kleinen Zehe

 

 

 

 

Der Blasenmeridian hat die Funktion, die zur Ausscheidung bestimmte Flüssigkeit zu sammeln. Er reguliert die Ausscheidung des von der Niere produzierten Urins und stimuliert außerdem die Nierenfunktion. In ihm machen sich seelische und körperliche Spannungszustände bemerkbar. Er reagiert empfindlich auf großen seelischen Druck. Im chinesischen System wird der Blasenmeridian als "Lagerhaus" der Emotionen bezeichnet, daher ist seine Funktion an der Wasserbalance sowie der emotionalen Balance im Menschen beteiligt.

Da der Meridian über den ganzen Rücken verläuft, ist es für den harmonischen Fluss notwendig Verspannungen im Rücken zu lösen!

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Schulter- und Ellbogenprobleme
  • Knackende Finger
  • Seitliche Krümmung der Wirbelsäule
  • Seitneigung des Kopfes
  • Fuß- und Knöchelprobleme
  • Fußfehlstellung
  • Analfissuren

Chemisch:

 

  • Blasenschwäche bzw. Blasenprobleme
  • Hämorrhoiden
  • Prostata
  • Rheuma
  • Schmerzen zwischen den Schulterblättern
  • Kopfschmerzen
  • Sehstörungen
  • Wasserhaushalt
  • Organschwellung (stark verkühlt, alles zugeschwollen)

Emotional:

 

  • Emotionale Verunsicherung
  • Probleme mit der Selbstorientierung
  • vegetatives Nervensystem
  • Heulanfälle
  • Selbstlosigkeit
  • Unruhe - Über-empfindlichkeit

 

Der Nierenmeridian

Dieser Meridian ist beteiligt an der Regulation von Menge, Zusammensetzung und Druck der Flüssigkeiten in allen Körperzellen, und er ist wichtig für Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung des Menschen. Nierenmeridian

 

Verlauf des Nierenmeridians

Anfang: Beidseitig auf dem Fußballen

Verlauf: über Innenkante des Fußes hoch, um den Knöchel, Innenseite des Beins hoch,

am Knie vorbei, zur Schambeinkante, über den Bauch und Brustkorb

Ende: innerer Rand des Schlüsselbeins

 

 

 

Dieser Meridian ist beteiligt an der Regulation von Menge, Zusammensetzung und Druck der Flüssigkeiten in allen Körperzellen, und er ist wichtig für Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung des Menschen. Giftige Substanzen werden in den Nieren gefiltert, und Nährstoffe dorthin geleitet wo sie benötigt werden.

Die Filtrierleistung ist beeindruckend: Pro Tag fließen bei einem erwachsenen Menschen etwa 1800 Liter Blut durch die Nieren, was etwa dem 300-fachen des Blutvolumens des Körpers entspricht. Daraus filtern die beiden Organe täglich etwa 180 Liter Primärharn, der auf weniger als zwei Liter Endharn (Urin) konzentriert wird.

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Bein- bzw. Fußinnenrotation
  • Fuß- und Knöchelprobleme
  • Abgeflachte Lenden-wirbelkurve
  • Hüftsenkung
  • Schulter-schiefstand
  • Probleme beim Gehen, Laufen, Springen
  • Plötzliche Schmerzen im unteren Rücken, Schulter-schmerzen 

Chemisch:

 

  • Impotenz
  • Hoher Blutdruck
  • Kreislauf-schwäche
  • Atem-beschwerden
  • Dauerndes Gähnen
  • Kälte-empfindlichkeit
  • Haut, Akne, Pickel, Ekzeme, (Haut ist die 3. Niere)
  • Herzprobleme
  • Ödeme, Schwellungen
  • Graue Gesichtsfarbe
  • Beeinträchtigte Sinnes-wahrnehmung, Augen & Bindehaut, verschwommene Sicht
  • Schweiß-ausbrüche nach dem Essen
  • Ohren, Ohrinfektionen, Schwerhörigkeit im mittleren Hörbereich (Tinnitus)
  • Gynäkologische Erkrankungen
  • Dunkle Ringe unter den Augen
  • Schwellungen der Tränensäcke (morgens)

Emotional:

 

  • Beziehungs-probleme
  • Sexuelle Probleme
  • Lustlosigkeit
  • Depressive Verstimmung
  • Ängstlichkeit, Schreckhaftigkeit
  • Nicht Sprechen wollen aus Angst vor Konfrontation
  • Leichtsinn, Übermut
  • Arbeitswut
  • Selbst-verweigerung

Der Kreislauf-Sexus-Meridian (Herzbeutel)

Der Herzbeutel schützt das Herz vor schädlichen Einflüssen. Kreislauf-Sexus-Meridian

 

 

 

Verlauf des Kreislauf-Sexus-Meridians

Anfang: Beidseitig seitlich der Brustwarze

Verlauf: Mitte der Innenseite des Armes

Ende: daumenseitigen Nagelfalzwinkel des Mittelfingers

 

 

 

 

Der Herzbeutel schützt das Herz vor schädlichen Einflüssen. Er steht in enger Verbindung mit den Hormonen und den chemischen Botenstoffen, die mit jeder Art von Reproduktion zu tun haben. Desweiteren hat er mit der Ernährung neuer Zellen und mit der Vorbereitung auf die Zellvermehrung zu tun. Dazu zählen der Menstruationszyklus sowie die Funktion von Eierstöcken und Gebärmutter und diejenigen von Prostata und Hoden.

Dazu kommen die Freuden der Sexualität sowie das weitergeben des genetischen, kulturellen und persönlichen Erbes.

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Hüft- und Schulter-abweichungen
  • X und O Beine
  • Brustschmerzen
  • Hinkender Gang
  • Tennisellbogen
  • Beckendrehung
  • Außendrehung des Fußes
  • Hohlkreuz
  • Brust- oder Brustkorb-schmerzen
  • Beinlängen-differenz
  • Probleme mit Geschlechts-organen

Chemisch:

 

  • Menstruations-krämpfe
  • Prostataprobleme
  • Potenzprobleme
  • Schutz gegen Infektionen
  • Angina pectoris
  • Blutdruckstörung
  • Herzklopfen, Herzschmerzen, Kreislaufstörungen Herzfunktions-störungen
  • Rote Gesichtsfarbe
  • Unlöschbarer Durst
  • Rasches Ermüden
  • Schlafstörung
  • Blasenprobleme
  • Schulter-verspannungen
  • Konzentrations- und Gedächtnis-schwäche

Emotional:

 

  • Sexualität in Verbindung mit Herz- und Nierenproblemen
  • Übermäßiges grundloses Lachen
  • Wutanfälle
  • Eigenliebe
  • Depressive Verstimmungen

Der Dreifach-Erwärmer-Meridian

Er zählt zu den geheimnisvollen Meridianen. Zwar hat er im chinesischen Energiesystem eine Organfunktion, ist jedoch keinem bestimmten Organ zugeordnet. Dreifach-Erwärmer-Meridian

 

Verlauf des Dreifach-Erwärmer-Meridians

Anfang: Beidseitig kleinfingerseitiger Nagelfalzwinkel des Ringfingers

Verlauf: über den Handrücken, Außenseite des Arms, über die Schulter, von hinten über das Ohr

Ende: an der Augenbraue

 

 

 

Er drückt sich in Form von 3 "Hitzen" aus:

1. Hitze des Stoffwechsels (Körpertemperatur aufrecht erhalten).

2. Hitze von Kampf, Flucht oder tot stellen.

3. Hitze der Leidenschaft des Lebens.

Er zählt zu den geheimnisvollen Meridianen. Zwar hat er im chinesischen Energiesystem eine Organfunktion, ist jedoch keinem bestimmten Organ zugeordnet.

Deswegen sagt man er habe eine Funktion, aber keine Gestalt.  Der „obere Erwärmer“ versorgt den Brustbereich, der „mittlere“ den Bauchbereich und der „untere“ die Beckenregion.

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Handgelenk- und Ellbogen-beschwerden
  • Knie- und Hüftgelenks-probleme
  • Achillessehnen-probleme
  • Unterschiedliche Handrotationen
  • Ellbogen nicht abbiegen können
  • Rückenschmerzen im Herzbereich
  • Bauch- bzw. Unterleibs-schmerzen
  • Instabilität im Kniebereich
  • Beckenrotationen
  • X- oder O-Beine
  • Handrotationen
  • Verbindung zu Schmerzen an Augen und Ohren

Chemisch:

 

  • Schilddrüsen-probleme (Gewichts-schwankung)
  • Tinnitus
  • Wetterfühligkeit
  • Temperatur-empfindlichkeit
  • Verdauungs-störungen
  • Infektionen
  • Allergien
  • Nesselausschläge
  • Asthma
  • Zahnfleisch-probleme
  • Trockener Mund
  • Instabiler Blutdruck
  • Myome und Zysten im Bauchbereich
  • Hypophyse-Schilddrüse-Nebenniere

Emotional:

 

  • Manische Depression
  • Erschöpfung
  • Weinen ohne Grund
  • Abgrenzung

 

Der Gallenblasenmeridian

Die Gallenblase, ein kleines Organ, das die von der Leber gebildete Galle speichert und konzentriert. Gallenblasenmeridian

 

 

Verlauf des Gallenblasenmeridians

Anfang: Beidseitig äußeren Augenwinkel

Verlauf: zum Ohr, beschreibt eine Schleife, dann eine Schleife nach vorn über die Stirn, hinter das Ohr, nach vorn über die Stirnbeinhöcker, erneut hinter das Ohr, hinter der Schulter zum Armansatz, Seite von Brustkorb, Hüfte und Bein

Ende: kleinzehenseitigen Nagelfalzwinkel der 4. Zehe

 

 

 

Die Gallenblase, ein kleines Organ, das die von der Leber gebildete Galle speichert und konzentriert. Die Galle hilft bei der Verdauung, speziell der Fette. Sie kontrahiert und gibt Galle ab, wenn Fette vom Magen in den Dünndarm gelangen.

Der Gallenblasen-Meridian steht in der chinesischen Medizin besonders in Verbindung mit der Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Außerdem bestimmt der Gallenblasen-Meridian die Geschmeidigkeit und Stärke der Bänder und Sehnen.

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Knieschmerzen
  • Durchgedrückte Knie
  • Schultergelenke
  • Augen-beschwerden und Sehstörungen
  • Blau-graue Haut

Chemisch:

 

  • Kopfschmerzen durch falsche Ernährung - fettes Essen
  • Migräne
  • Kopfschmerzen wie ein Band
  • Einseitige Kopfschmerzen
  • Hautausschläge
  • Staubige Zunge
  • Appetitmangel
  • Gallekoliken (z. B.: Gallensteine)
  • Gallenstörungen wie Gelbsucht
  • Bitterer Geschmack
  • Übelkeit

Emotional:

 

  • Über-empfindlichkeit, Reizbarkeit, („die Galle läuft mir über“)
  • Entscheidungs-schwäche
  • Ablehnung
  • In Situationen gefangen sein
  • Stress von außen

Der Lebermeridian

Die Leber ist das größte Organ und ist am aktivsten wenn wir schlafen. Lebermeridian

 

 

 

Verlauf des Lebermeridians

Anfang: Beidseitig kleinzehenseitigen Nagelfalzwinkel der großen Zehe

Verlauf: innen am Bein aufwärts zur Hüfte, nach hinten um die Taille,

nach vorn am Brustkorb

Ende: auf halben Weg zum Brustbein

 

 

 

 

Die Leber ist das größte Organ und ist am aktivsten wenn wir schlafen. Die Leber sorgt für die Blutversorgung des aktiven Bewegungsapparates (Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke). Sie verteilt QI und Blut in alle Teile des Körpers. Sie hat eine zentrale Bedeutung im Verdauungsapparat. Das Blut, das die Nährstoffe von den Verdauungsorganen aufnimmt, gelangt zuerst zur Leber, wo es entgiftet wird. Die Leber hat ungefähr 360 bekannte Funktionen.

Sie baut unter anderem Eiweiß und Fett ab, stellt Enzyme her und bildet die Gallenflüssigkeit bzw. Gallensäure, scheidet Gifte aus, wirkt bei der Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels mit, speichert Glykogen und wandelt es bei Bedarf in Glukose um.

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Schulterprobleme
  • Brustschmerzen
  • Genitalbrüche bei Männern
  • Unterleibs-schwellungen bei Frauen

Chemisch:

 

  • Fahles Aussehen
  • Brechreiz, Übelkeit
  • Eiweiß und Fettabbau
  • Durchfall
  • Hautprobleme
  • Schluck-beschwerden
  • Migräne
  • Rheuma (Gelenke und Weichteile)
  • Muskelspasmen (Krämpfe)
  • Ständig trockener Hals mit Reizhusten
  • Glaukom (Augendruck)
  • Augenprobleme (Punkte vor den Augen sehen)
  • Grüner Starr
  • Vitalität - Antriebslosigkeit
  • Übergewicht

Emotional:

 

  • Wut (Blind vor Wut)
  • Zorn, Aggression
  • Pedanterie (Choleriker)
  • Alkoholsucht
  • Depressive Verstimmungen
  • Frustration

Der Lungenmeridian

Die Lunge dient primär zur Atmung und zum Gasaustausch (Sauerstoff - Kohlendioxid). Lungenmeridian

 

 

Verlauf des Lungenmeridians

Anfang: Beidseitig nahe dem Schultergelenk - Höhe des Zwischenraumes der 1. und 2. Rippe

Verlauf: auf der vorderen Innenseite des Armes, zur Hand

Ende: äußeren Nagelfalzwinkel des Daumens

 

 

 

 

In der Kinesiologie hat dieser Meridian eine sehr wichtige Rolle. Während ohne Wasser und Nahrung unser Überleben über mehr als ein bis zwei Wochen schwierig ist, können wir im Allgemeinen ohne Luft nicht länger als ungefähr drei Minuten überleben. Die Lunge dient primär zur Atmung und zum Gasaustausch (Sauerstoff - Kohlendioxid). Die Atmung beeinflusst alles Geschehen im Körper – von der Durchblutung bis zur Versorgung jeder einzelnen Zelle.

Die Lungen sorgen desweiteren für den Luftstrom, den wir zum Sprechen, Singen und zum Erzeugen anderer Tönen benötigen. Sie ist außerdem zuständig für die Abwehr und Widerstandskraft über die Hautoberfläche (Erwärmung der Haut, Schutz gegen krank machende Keime). 

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Schulter- und Brustkorb-beschwerden
  • Verspannung im unteren Nacken
  • Kurzatmigkeit
  • Atemstörungen
  • Atemhilfsmuskel

Chemisch:

 

  • Abwehrkräfte-mangel
  • Infektionsneigung
  • Lungen-krankheiten - Husten, Asthma, trockener Husten, Bronchitis
  • Haut und Körperhaare

Emotional:

 

  • Neigung zu Kummer, Besorgnis, Traurigkeit, Melancholie
  • Übertriebenes Selbstmitleid
  • Nicht annehmen können – z.B. Komplimente
  • Schlaflosigkeit
  • Nerven-zusammenbrüche

Der Dickdarmmeridian

Funktion des Dickdarms besteht darin, die Endprodukte der Verdauung aufzunehmen und diese Abfallstoffe zu "speichern", bis sie ausgeschieden werden können. Dickdarmmeridian

 

 

Verlauf des Dickdarmmeridians

Anfang: Beidseitig daumenseitigen Nagelfalz des Zeigefingers

Verlauf: über den Handrücken, die Außenseite des Arms, über die Schulter

Ende: Nase

 

 

 

 

Die Funktion des Dickdarms besteht darin, die Endprodukte der Verdauung aufzunehmen und diese Abfallstoffe zu "speichern", bis sie ausgeschieden werden können.

Der Dickdarm spielt ebenso eine wichtige Rolle im Wasserhaushalt. Er entzieht den ausscheidenden Stoffen Wasser - sowohl zur Wiederaufnahme als auch zur Ausscheidung über die Blase.

Wenn er diese Aufgabe nicht ausreichend erfüllen kann, bleiben giftige Substanzen im Körper, die zu physischer, geistiger, emotionaler oder spiritueller "Vergiftung" führen können.

 

Mögliche Störungen - Symptome:

Strukturell:

 

  • Bewegung und Abspreizung des Oberschenkels
  • X und O Beine
  • Verkrümmung der LWS
  • Knieprobleme
  • Brustkorb- und Brustschmerzen
  • Kreuzschmerzen
  • Blockiertes Kreuzbein

Chemisch:

 

  • Darmstörungen, Verstopfung, Dickdarm-krämpfen, Dickdarm-entzündung, Durchfall
  • Menstruations-beschwerden
  • Mundgeruch
  • Migräne (toxische Belastung im Körper)
  • Blähungen und Gasbildung
  • Überernährung
  • Rheuma an Armen und Beinen
  • Mandel-entzündung
  • Hämorrhoiden
  • Erkältungen
  • Müde Beine
  • Allergien

Emotional:

 

  • Gedächtnis-schwund
  • Vereinsamung
  • Überbedürfnis nach Geborgenheit (Kuscheln und Streicheleinheiten)
  • Nicht "loslassen" können
  • Ruhelosigkeit

Kommentare

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  • Soika Constantina (Freitag, 15. Januar 2021 13:22)

    Wissenswert und darüber hinaus!

    Vielen herzlichen Dank!

  • Emilie Reinisch (Freitag, 13. April 2018 15:56)

    Sehr interessant!
    Mir wurde durch Meridianbehandlungen vor einiger Zeit auch schon sehr gut geholfen.

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