Das Zahlen eine besondere magische Kraft besitzen, war schon vor über 3000 Jahren in den Anfängen des Judentums von Bedeutung. Als erster Kabbalist gilt hier Abraham, der laut jüdischem Glauben eine direkte Beziehung zu Gott hatte, und dieses erworbenes Wissen an die nachfolgenden Generationen weitergab.
Die hebräischen Kabbalisten entwickelten bereits früh eine Methode zur Interpretation der hebräischen Wörter und ihrer jeweiligen Zahlenwerte.
Eines der wichtigsten Symbole in der hebräischen Zahlenmagie ist der Baum des Lebens. Es spielt in der jüdischen Kabbala eine große Rolle.
Mit seinen 10 Sephiroth (Lichtstrahlen Gottes) und den 22 Pfaden steht er für den Aufbau des Universums.
Diese 22 Pfade entsprechen nicht nur der Anzahl der Buchstaben im hebräischen Alphabeth, sondern auch der Archethypen der großen Arkana (Zahlen 1 – 22) im Tarot.
Der Lebensbaum zeigt, wie Gott in einem Lichtstrahl von der obersten Sephiroth (Kether) herabsteigt und durch alle weiteren Sephiroth bis hinunter zu Malkuth, dem irdischen Königreich, fährt.
Um zu Gott zu gelangen muss die Seele diese Reise in umgekehrter Richtung antreten. Das ist laut Kabbala oft ein mühsames Unterfangen und oft mit Rückschlägen verbunden.
Das der Seele das überhaupt gelingt liegt daran, das sie ihren Ursprung in Gott hat und sich mit diesem wieder vereinigen möchte.
Die Kabbala ist der reiche Schatz an spirituellem Wissen des mystischen Judentums.
Sie ist eine Mystiklehre, die sich mit existenziellen Fragen nach dem „Woher“ und „Wohin“ beschäftigt, über die die Menschheit schon seit Anbeginn ihres Bestehens nachdenkt.
Autorin und Copyright: Karin Ergott
www.zahlenkabbala.at
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